Den Artikel hatte ich im März geschrieben aber wegen Zeitmangel nicht veröffentlicht. Besser später als nie 🙂
Der Frühling lässt auf sich warten… Die durchschnittliche Temperatur im März betrug bei uns 1,6°, was weniger als Dezembertemperatur (1,7°) war.
Trotzdem haben wir im März langsam mit den Arbeiten draußen begonnen. 2 Jahre „Baustellenlook“ im Außenbereich soll sich langsam zu einer freundlicheren Ansicht ändern, mit vielen Pflanzen und ohne Lehm und Mineralbeton unter Schuhen. Um vor dem Pflastern der Einfahrt auf die Betriebstemperatur zu kommen, habe ich mit einer leichteren Aufgabe angefangen – die kleine Hangsicherung vor der Hofeinfahrt.
Die Ecke gehört eigentlich nicht zum meinen Grundstück, sondern zu der Straße. Sie war nicht nur nicht besonders hübsch, sondern war auch die Ursache für lehmigen Schleim auf der Straße nach starken Regen. Ich weiß nicht wer für die Ecke zuständig ist, vermute aber dass es der Bauherr ist, der die Landschaft verändert hatte und den Hang verursachte. Deshalb habe ich mir die Zeit für Anfragen in Ämter gespart und den Hang mit den Pflanzenringen befestigt, oder, besser gesagt, versteckt. Ich habe weder einen Betonfundament vorbereitet (darf auf dem öffentlichen Weg auch nicht) noch auf die Einbuchtungen auf den Pflanzenringen geachtet, noch eine Kieshiterfüllung gemacht. Ich hoffe, dass es auch so hält. Immerhin stand die Erde ohne Sicherung 2 Jahre.
Wer eine richtige und stabile Hangsicherung aus der Pflanzenringen bauen will, sollte sich die Schritte in der Anleitung im Buch anschauen – das Hornbach-Projekt-Buch
Die Hauptfunktion der Konstruktion – bepflanzt zu werden. Auf dem steilen Hang konnte ich kaum eine Pflanze in die Erde setzen. Sobald die Pflanzen größer sind, sieht man die offene Erde nicht mehr und ein Regen macht auch Nichts mehr aus.
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